Über uns| Die KoSIT im Detail
Die KoSIT nimmt die folgenden Aufgaben wahr:

1.
Die KoSIT erarbeitet im Auftrag der öffentlichen Verwaltungen einen Standard für die Abwicklung rechtsverbindlicher Transaktionen.
Der Standard wird mit dem Schwerpunkt des E-Government entworfen. Er unterstützt sowohl die E - Bürgerdienste (das Internet als Vertriebskanal für Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung), als auch den Datenaustausch zwischen Behörden.

2.
Die KoSIT koordiniert Entwicklungen für interoperable Datenaustauschformate auf der Geschäftsvorfallsebene. Die fachliche Erarbeitung der Inhalte muss von Fachleuten der öffentlichen Verwaltung geleistet werden.
Dies erfolgt im Rahmen entsprechender Standardisierungsprojekten, die von sogenannten OSCI-Stützpunkten initiiert und geleitet werden. Die KoSIT kann diesen Prozess durch Methodenwissen unterstützen und Ergebnisse dokumentieren. Die KoSIT sorgt dafür, dass übergreifende Objekte und Prozesse als solche identifiziert werden. Diese sind dann in eine übergreifendes Repository für E-Government einzubringen und zu pflegen.

3.
Die KoSIT koordiniert die Entwicklung von OSCI mit anderen, einschlägigen Standards durch zielgerichtete (Weiter-)entwicklung von OSCI, so dass Kompatibilität zu wichtigen anderen Normen (zum Beispiel ETSI XAdES, ISIS MTT, W3C-Standards) sichergestellt wird.

4.
Die KoSIT stimmt entwickelte Lösungen bundesweit ab. Hierzu macht die KoSIT Vorschläge für den Einsatz von OSCI-Stützpunkten, erarbeitet die Prioritätensetzung von Umsetzungsprojekten und stimmt diese mit den zuständigen Gremien ab.

Die Gremien, mit denen eine Abstimmung vorzunehmen ist, ergeben sich aus dem jeweiligen konkreten Kontext. Die genaue Beschreibung der Aufgaben der KoSIT und ihrer Vorgehensweise sind in einem Organisationskonzept festgelegt, welches gemeinsam mit dem BMWi (inzwischen BMWA), dem BMI, den MEDIA@Komm-Städten, dem Deutschen Städtetag und weiteren Beteiligten entwickelt wurde.